Alle Artikel in: Journalistisches
7 überraschende Fakten zu Pützchens Markt
Erklärvideo zur Kommunalwahl in NRW
Die Fernsehschule
Portugal und der Unterricht vor der Flimmerkiste Die portugiesische Regierung hat vor Ostern angekündigt, dass ein Großteil der Schüler im Land in diesem Schuljahr definitiv nicht mehr in die Schulen zurückkehren wird. Um die Lehrer zu unterstützen und jene Schüler zu erreichen, die keinen Computer und keinen Internetanschluss haben, wird jetzt ein altes Konzept wieder aufgewärmt: Die „Telescola“. Zum Text >>
Das Ende des Tourismusbooms
Analyse zur Situation in Portugal Portugal ist bislang deutlich weniger stark vom neuartigen Coronavirus betroffen als Nachbar Spanien. Eine Rolle könnte spielen, dass die Regierung sehr früh drastische Maßnahmen beschlossen hat. Die Pandemie trifft das Land, dass sich vor allem dank eines gewaltigen Tourismusbooms aus der Eurokrise befreit hat, dennoch schwer. Zum Text>>
Erklärvideo zum Coronavirus
Die Maschinen und die Moral
Künstliche Intelligenz und Philosophie Die Entwicklung intelligenter Maschinen wirft unzählige Fragen auf – von ganz praktischen ethischen Problemstellungen bis zum grundlegenden Nachdenken über die menschliche Existenz. Zum Text >>
Siri, was ist der Sinn des Lebens?
KI im Audio-Interview In einer ausführlichen Serie beschäftigt sich der General-Anzeiger mit dem GA-Serie Künstliche Intelligenz. Höchste Zeit, einige Vertreter dieser neuen Spezies einmal selbst zu Wort kommen zu lassen – wir haben die intelligenten Sprachassistenten Siri, Cortana und Google Assistant zum Interview geladen. Zum Interview>>
Wie Autos das Fahren lernen
Künstliche Intelligenz (KI) am Steuer Die Vision vom selbstfahrenden Auto ist so alt wie das Auto selbst. Künstliche Intelligenz (KI) könnte einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass sie bald Wirklichkeit wird. Noch sind aber viele Fragen offen. Zum Text>>
Per Anhalter auf dem Rhein
Ein Selbstversuch Den alten Mainzer Zoll- und Binnenhafen gibt es nicht mehr. Dort, wo jahrhundertelang Getreide, Sand und Kies verladen wurden, klafft jetzt eine riesige Baustelle. Von hier aus ist meine Mutter im Sommer 1972 per Rheinschiff nach Koblenz getrampt. Ob das wohl heute auch noch geht? Hier geht es zu meinem Selbstversuch
Die Revolution der Nullen und Einsen
Der erste Computer vor 75 Jahren Weil er zu faul zum Rechnen war, entwickelte der deutsche Tüftler Konrad Zuse mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs die Z3. Vor 75 Jahren, am 12. Mai 1941, wurde die riesige Rechenmaschine in Berlin vorgestellt. Heute gilt sie als der erste funktionsfähige Computer der Welt. Zum Text >>
Schweigen im Grenzgebiet
Polizeiruf „Der Preis der Freiheit“ Tiefblaue Nacht im deutschen-polnischen Grenzgebiet: Ein frisch geklauter SUV rast über die Landstraße, verfolgt von einem Streifenwagen der Polizei. Zum Text >>
Als das Pferd aus der Geschichte fiel
Ulrich Raulff neues Buch In seinem neuen Buch „Das letzte Jahrhundert der Pferde“ ergründet Ulrich Raulff äußerst klug und lehrreich die Geschichte eines Abschieds – der Trennung von Mensch und Pferd. Zum Text >>
Politische Anfänger
Ein Jahr mit Neulingen im Bonner Stadtrat Am 23. Juni 2014, ist das Bonner Parlament zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen. 36 der 86 Stadtverordneten sind neu in das kommunalpolitische Gremium eingezogen. Ein Jahr lang habe ich drei von ihnen begleitet. Zum Text >>
Udo Di Fabio im Porträt
Ein eigenwilliger Erfolgsmensch Egal, wo eine Unterhaltung beginnt: Udo Di Fabio schafft es innerhalb von drei Sätzen, bei den großen gesellschaftlichen Fragen zu sein. Vom Kaffee kommt er auf den Klimawandel, von seinen Kindern auf die Überindividualisierung unserer Zeit. Zum Text >>
Ungeliebte Opfer
Spendenverhalten bei Ebola Während bei Naturkatastrophen oder aktuell für Terrorflüchtlinge eine Welle der Solidarität durchs Land rollt, wird für den Kampf gegen Ebola wenig gespendet. Über die Grenzen der Hilfsbereitschaft. General-Anzeiger Bonn, November 2014, GA_Ebola_20141115.jpg
Der gute Lobbyist
Germanwatch-Geschäftsführer Christoph Bals im Porträt Christoph Bals wählt seine Worte. Manchmal braucht er einen Moment, bis er das richtige gefunden hat. Als würde er sie im Mund betasten – nicht, um das stumpfste auszumachen, sondern um jenes zu finden, das die passende Spitze hat. Zum Text >>
Klein, aber fein
Per Pfeilwurfreportage nach Oberbuchholz in Hennef Gute Nachbarn, sagt Rosa Bernards, das sei das Wichtigste. Viel wichtiger als weit entfernte Geschwister. „Wen rufst du, wenn die Kuh kalbt oder der Mann krank ist?“ Die 87-Jährige sitzt in der Küche. Hinter den schlichten weißen Schränken und den frisch gestrichenen Wänden versteckt sich das Gemäuer eines alten Bauernhofs. Zum Text >>
Die Schöpferin der Kirschblüte
Stadtplanerin Brigitte Denkel im Porträt Das Universum, in dem Brigitte Denkel lebt, hat sie selbst erschaffen. Als die ehemalige Stadtplanerin Mitte der 70er Jahre frisch von der Uni nach Bonn kam, war die Nordstadt ein in die Jahre gekommenes Handwerkerviertel, geprägt von grauen Fassaden und Durchgangsverkehr. Wenn Denkel heute ihre Wohnung in der Pipinstraße verlässt, taucht sie in ein ganz anderes Viertel ein. Zum Text >>
90 Jahr, weißes Haar
Pflegerinnen führen demenzkranke Patienten zum Tanzen aus Wer ist Frau Gillessen? Hannelore Krüger sitzt im roten Auto der Caritas und erinnert sich nicht. Dabei hat die 87 Jahre alte Frau im mintgrünen Seidenkleid vor einem Monat schon einmal hier gegessen, und im Monat davor auch. Und hat mit Frau Gillessen einen ganzen Nachmittag in der Tanzschule verbracht. Das erklärt Pflegerin Ana Barquero ihr nun geduldig. „Die Tante ist müde“, sagt Krüger nur. Zum Text >>
Blütezeit der Stative
Bonner Altstadt: Die Kirschalleen bei Nacht Eben war noch überall Umtriebigkeit. Unzählige Altstadt-Bewohner im Feierabend verstopften die engen Straßen auf der Suche nach einem Parkplatz für ihr Auto. Dazwischen an jeder Ecke Einheimische und Touristen mit Smartphones und kleinen Digitalkameras. Zum Text >>
Fünf Tage lang fair leben
Ein Selbstversuch Eine gute Nachricht vorweg: Der Kaffee, den ich jeden Morgen trinke, ist schon fair. Ich starte also mit meiner üblichen Dosis Kaffeebohnen-Aroma und Koffein ins Experiment. Fünf Tage lang fair leben. Nur Produkte konsumieren, die unter fairen Bedingungen entstanden sind. Zum Text >>
Der Läufer
Eine Audio-Slideshow Wilhelm Ehlers läuft 70 bis 80 Kilometer in der Woche. Mindestens einmal im Jahr nimmt der 78-Jährige, der in Köln-Weiß wohnt und Mitglied des Alfterer SC ist, an einem Marathon teil. Zusätzlich bestreitet er einige kürzere Wettbewerbe, wie unlängst den Halbmarathon in Alfter – in 1:46.
Vier Quadrameter Glück
Eine Audio-Slideshow von Myrna Apel und Johanna Heinz Knud Plambeck ist Künstler. Seit vergangenem März wohnt und arbeitet der 36-Jährige auf einem Hausboot im Harburger Hafen – auf einer Wohnfläche von nur vier Quadratmetern. Ein Besuch an Bord.
Das andere Geschlecht
Intersexualität In einer Gesellschaft, die ihre Mitglieder in „männlich“ und „weiblich“ einteilt – sei es auf dem Pass oder auf den Toiletten – ist kein Platz zwischen den Geschlechtern vorgesehen. Es gibt aber Menschen, die weder als Frau noch als Mann geboren werden. Jahrzehntelang war es ärztliche Praxis, solche Kinder durch Operationen und Hormonbehandlungen möglichst früh einem der beiden Geschlechter zuzuordnen. Hier geht es zu meinem Text für die FAZ
Gegen den Takt
Mehr als ein Flohmarkt: Der „Chopo“ in Mexiko-Stadt Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. Juni 2011 FAS_2011.pdf Schon am Treppenaufgang lockt die Welt des mexikanischen Undergrounds. Hier, an der Haltestelle Buenavista, bieten Punks CD-große Lollis zum Verkauf an und ein Strom von Satansanbetern, Rockern und Skaterboys schiebt sich auf die Calle Aldama. Seit über 20 Jahren findet mitten in Mexiko-Stadt ein Flohmarkt der besonderen Art statt: Auf dem Tianguis del Chopo versammeln sich jeden Samstag die unterschiedlichen […]
Argentinien tanzt queer
Queer Tango in Buenos Aires Der Tango ist Argentiniens Wahrzeichen, Ausdruck des Machismo. Früher führten Männer Frauen. Der Queer Tango belebt die Tradition: Das Land tanzt und liebt liberal. Der Samtvorhang am Ende der schmalen Treppen ist zur Seite gezogen. Er gibt den Blick frei auf den Tanzsaal des Plaza Bohemia in Buenos Aires… Hier geht es zu meinem Text für Zeit.de
Auf der Suche nach dem Verstehen
Reise nach Auschwitz fluter.de, 19. Juni 2010 Es war diese Begegnung, die mich auf die Idee brachte, nach Auschwitz zu fahren. Im Februar 2007 bereiste ich die australische Ostküste und lernte dort einen Israeli kennen. „Du bist Deutsche?“, sagte er, „zwei Drittel meiner Familie sind in Auschwitz ermordetet worden.“ Ich wusste nicht recht, wie ich reagieren sollte. Mir missfiel sein vorwurfsvoller Ton. Andererseits bewunderte ich die forsche Art, mit der er die Karten auf den […]