Alle Artikel in: Journalistisches

Die Fernsehschule

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Portugal und der Unterricht vor der Flimmerkiste Die portugiesische Regierung hat vor Ostern angekündigt, dass ein Großteil der Schüler im Land in diesem Schuljahr definitiv nicht mehr in die Schulen zurückkehren wird. Um die Lehrer zu unterstützen und jene Schüler zu erreichen, die keinen Computer und keinen Internetanschluss haben, wird jetzt ein altes Konzept wieder aufgewärmt: Die „Telescola“. Zum Text >>

Das Ende des Tourismusbooms

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Analyse zur Situation in Portugal Portugal ist bislang deutlich weniger stark vom neuartigen Coronavirus betroffen als Nachbar Spanien. Eine Rolle könnte spielen, dass die Regierung sehr früh drastische Maßnahmen beschlossen hat. Die Pandemie trifft das Land, dass sich vor allem dank eines gewaltigen Tourismusbooms aus der Eurokrise befreit hat, dennoch schwer. Zum Text>>

Die Revolution der Nullen und Einsen

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Der erste Computer vor 75 Jahren Weil er zu faul zum Rechnen war, entwickelte der deutsche Tüftler Konrad Zuse mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs die Z3. Vor 75 Jahren, am 12. Mai 1941, wurde die riesige Rechenmaschine in Berlin vorgestellt. Heute gilt sie als der erste funktionsfähige Computer der Welt. Zum Text >>  

Klein, aber fein

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Per Pfeilwurfreportage nach Oberbuchholz in Hennef Gute Nachbarn, sagt Rosa Bernards, das sei das Wichtigste. Viel wichtiger als weit entfernte Geschwister. „Wen rufst du, wenn die Kuh kalbt oder der Mann krank ist?“ Die 87-Jährige sitzt in der Küche. Hinter den schlichten weißen Schränken und den frisch gestrichenen Wänden versteckt sich das Gemäuer eines alten Bauernhofs. Zum Text >>

Die Schöpferin der Kirschblüte

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Brigitte Denkel hatte einst die Idee, Kirschbäume entlang der Heerstraße zu pflanzen.

Stadtplanerin Brigitte Denkel im Porträt Das Universum, in dem Brigitte Denkel lebt, hat sie selbst erschaffen. Als die ehemalige Stadtplanerin Mitte der 70er Jahre frisch von der Uni nach Bonn kam, war die Nordstadt ein in die Jahre gekommenes Handwerkerviertel, geprägt von grauen Fassaden und Durchgangsverkehr. Wenn Denkel heute ihre Wohnung in der Pipinstraße verlässt, taucht sie in ein ganz anderes Viertel ein. Zum Text >>

90 Jahr, weißes Haar

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Pflegerinnen führen demenzkranke Patienten zum Tanzen aus Wer ist Frau Gillessen? Hannelore Krüger sitzt im roten Auto der Caritas und erinnert sich nicht. Dabei hat die 87 Jahre alte Frau im mintgrünen Seidenkleid vor einem Monat schon einmal hier gegessen, und im Monat davor auch. Und hat mit Frau Gillessen einen ganzen Nachmittag in der Tanzschule verbracht. Das erklärt Pflegerin Ana Barquero ihr nun geduldig. „Die Tante ist müde“, sagt Krüger nur. Zum Text >>

Der Läufer

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Eine Audio-Slideshow   Wilhelm Ehlers läuft 70 bis 80 Kilometer in der Woche. Mindestens einmal im Jahr nimmt der 78-Jährige, der in Köln-Weiß wohnt und Mitglied des Alfterer SC ist, an einem Marathon teil. Zusätzlich bestreitet er einige kürzere Wettbewerbe, wie unlängst den Halbmarathon in Alfter – in 1:46.

Das andere Geschlecht

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Intersexualität In einer Gesellschaft, die ihre Mitglieder in „männlich“ und „weiblich“ einteilt – sei es auf dem Pass oder auf den Toiletten – ist kein Platz zwischen den Geschlechtern vorgesehen. Es gibt aber Menschen, die weder als Frau noch als Mann geboren werden. Jahrzehntelang war es ärztliche Praxis, solche Kinder durch Operationen und Hormonbehandlungen möglichst früh einem der beiden Geschlechter zuzuordnen. Hier geht es zu meinem Text für die FAZ

Gegen den Takt

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Mehr als ein Flohmarkt: Der „Chopo“ in Mexiko-Stadt Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. Juni 2011  FAS_2011.pdf Schon am Treppenaufgang lockt die Welt des mexikanischen Undergrounds. Hier, an der Haltestelle Buenavista, bieten Punks CD-große Lollis zum Verkauf an und ein Strom von Satansanbetern, Rockern und Skaterboys schiebt sich auf die Calle Aldama. Seit über 20 Jahren findet mitten in Mexiko-Stadt ein Flohmarkt der besonderen Art statt: Auf dem Tianguis del Chopo versammeln sich jeden Samstag die unterschiedlichen […]

Argentinien tanzt queer

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Queer Tango in Buenos Aires Der Tango ist Argentiniens Wahrzeichen, Ausdruck des Machismo. Früher führten Männer Frauen. Der Queer Tango belebt die Tradition: Das Land tanzt und liebt liberal. Der Samtvorhang am Ende der schmalen Treppen ist zur Seite gezogen. Er gibt den Blick frei auf den Tanzsaal des Plaza Bohemia in Buenos Aires… Hier geht es zu meinem Text für Zeit.de

Auf der Suche nach dem Verstehen

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Reise nach Auschwitz fluter.de, 19. Juni 2010 Es war diese Begegnung, die mich auf die Idee brachte, nach Auschwitz zu fahren. Im Februar 2007 bereiste ich die australische Ostküste und lernte dort einen Israeli kennen. „Du bist Deutsche?“, sagte er, „zwei Drittel meiner Familie sind in Auschwitz ermordetet worden.“ Ich wusste nicht recht, wie ich reagieren sollte. Mir missfiel sein vorwurfsvoller Ton. Andererseits bewunderte ich die forsche Art, mit der er die Karten auf den […]